Möchtest du dir zusammen mit deinen Lieben die Zeit nehmen, einen Ausflug in Stuttgart zu machen und die Stadt ganz neu zu entdecken, ist unsere Carla das richtige Fortbewegungsmittel: Ihr könnt mit dem Bulli zu neunt unterwegs sein und die Stadt so in der ganzen Gruppe entdecken. Ob du deine Freunde mitnimmst, deine Familie oder gar deine netten Arbeitskollegen – zusammen werdet ihr einen tollen Tag erleben und ein paar tolle Erinnerungen schaffen. Und vielleicht siehst du die Stadt danach mit anderen Augen!
Ein guter Start in den Tag
Ein toller Treffpunkt am Morgen ist die Academie der schönen Künste am Charlottenplatz. Das Café hat als reines Frühstückslokal angefangen. Inzwischen gibt es zwar auch mittags und abends leckeres Essen, aber die Frühstücksauswahl sucht ihresgleichen in der Stadt und zeugt von langer Erfahrung. Ob ihr es süß mögt oder herzhaft, gesund oder für Genießer – hier findet ihr alles, was das Herz begehrt, und guten Kaffee gibt es auch noch. Und wenn ihr mit frischer Energie das Café verlasst, schlendert ihr gemütlich einen Kilometer bis zu unserem CarlundCarla-Standort in der Gerokstraße, wo die Carla auf dem Seitenstreifen auf euch wartet.
Zeugen der Vergangenheit im Städtischen Lapidarium
Alle einsteigen und anschnallen, dann kann es losgehen! Steuere die Carla rund vier Kilometer weit nach Südwesten, dann kommt ihr an ein erstes spannendes Ziel: Im schönen Stadtteil Karlshöhe findet ihr das Städtische Lapidarium – ein Ziel, das euch bei eurem Ausflug in Stuttgart die Stadtgeschichte ein bisschen näherbringt. Es handelt sich dabei um ein Freiluftmuseum, das zahlreiche Kunstwerke und Bauteile aus fünf Jahrhunderten der Geschichte Stuttgarts präsentiert. Besonders schön ist die Präsentation unter freiem Himmel und im Renaissancegarten, der zur Villa Ostertag-Siegle gehört: Wer aus eurer Gruppe sich weniger für die Ausstellungsstücke interessiert, kann sich an der herrlichen Umgebung erfreuen.
Der Garten liegt etwas oberhalb der Villa, entsprechend verbindet ihr den hiesigen Besuch auch gleich mit der Benutzung einer der berühmtesten Stäffele: Die Willy-Reichert-Staffel führt die Karlshöhe hinauf. Sie ist eine der bekanntesten der mehr als 400 Treppen, die die Stuttgarter benutzen, um die teils sehr großen Höhenunterschiede in ihrer Stadt zu überwinden. Zum Glück habt ihr ja gut gefrühstückt!
Spannende Gebäude am Schillerplatz
Der Schillerplatz im Herzen Stuttgarts, zu dem ihr zweieinhalb Kilometer in nordöstlicher Richtung unterwegs seid, zeigt nicht nur eine Statue des namensgebenden Dichters: Am Platz stehen außerdem auch die Alte Kanzlei mit der Merkursäule, die eine goldene Figur trägt, das Alte Schloss, die Stiftskirche, der Prinzenbau und der Fruchtkasten – Letzteres ist eines der ältesten in Stuttgart erhaltenen Gebäude. Während des Krieges sind die Gebäude zwar stark beschädigt worden, doch hat man sie liebevoll wieder restauriert und dabei ihren ursprünglichen Charme bewahrt. Der Platz ist es definitiv wert, dass ihr einen Halt einlegt und euch ein bisschen umseht.
Ein paar Schritte weiter, in der Dorotheenstraße, findet ihr außerdem die beeindruckende Markthalle. Sie ist meist gut besucht und quirlig, da es hier viele Geschäfte, Händler und Restaurants gibt, doch die hohen Decken der säulenlosen Halle sind immer einen Blick wert. Eigentlich hatte es Pläne gegeben, die Halle abzureißen, doch davon wollten die Stuttgarter nichts wissen. Sie setzten sich energisch zur Wehr und retteten das geliebte Jugendstilgebäude, das inzwischen unter Denkmalschutz steht.
Ein guter Überblick vom Bismarckturm
Stuttgart bietet von oben einen bezaubernden Anblick mit dem Neckar und den zahlreichen Hügeln. Um ihn richtig zu genießen und weit in alle Richtungen blicken zu können, fahrt ihr nach Nordwesten zum Bismarckturm, der gut fünf Kilometer entfernt liegt. Der Turm selbst steht auf dem Gähkopf, der seinerseits schon 409 Meter über NN misst. Wenn also nicht alle von euch die 92 Stufen des Turms erklimmen möchten, müssen sie auf einen schönen Ausblick dennoch nicht verzichten: Auch vom Gähkopf aus könnt ihr schon sehr gut die Gegend überblicken.
Schlossgartenzauber hoch drei
Habt ihr langsam wieder Appetit oder Lust auf ein Päuschen, könnt ihr euch wieder nach Südosten ins Herz der Stadt aufmachen und den Schlossgarten besuchen, der sich aufteilt in den Oberen, den Mittleren und den Unteren Schlossgarten. Ihr fahrt dafür etwa vier Kilometer weit und stellt die Carla an dem Teil ab, der euch am besten gefällt: Der obere Teil beginnt am alten und am neuen Schloss, hat den Eckensee vorzuweisen und wird flankiert von der Staatsoper.
Im Mittleren Schlossgarten findet ihr einen Biergarten vor dem Planetarium und das Café am See NIL direkt am Seeufer. Beide Locations eignen sich sehr gut für eine kleine Pause: Umgeben von Grün genießt ihr das Nichtstun, trinkt etwas oder lasst euch einen Snack kommen. Ob herzhaft oder süß – in beiden Lokalen gibt es etwas für den großen und den kleinen Hunger. Danach könnt ihr euch gemütlich die Beine vertreten – genug Platz ist nämlich da! Wenn ihr durch den Mittleren und den Unteren Schlossgarten schlendert, habt ihr bereits einen schönen Spaziergang hinter euch – und im Unteren Schlossgarten auch noch einmal die Chance, an einem der drei Seen am Wasser zu sitzen.
Flora und Fauna in der Wilhelma
Ob ihr auf dem Ausflug in Stuttgart mit Kindern unterwegs seid oder nicht: Ein Besuch in der Wilhelma lohnt sich allemal. Vom Schlossgarten aus ist es bis hierher nur ein Katzensprung. Ihr folgt dem Neckar, der am Ende des Unteren Schlossgartens auf euch wartet, bis zum Knick nach Osten. Hier liegt die Wilhelma, die einen botanischen Garten, einen Zoo und diverse andere Sehenswürdigkeiten in sich vereinigt. Hier gibt es das ganze Jahr über zu sehen, doch wenn es etwas wärmer ist und der Garten seine verschwenderische Blütenpracht zeigt, ist es besonders schön.
Mit der Damaszenerhalle erhält die Wilhelma sogar einen leicht orientalischen Touch: Das im maurischen Stil erbaute Gebäude, in dem Wilhelm I. Fasanen und Hühner hielt, hat wundervolle Deckenbemalungen, viel Marmor und schwere Kronleuchter zu bieten. Die Damaszenerhalle hat wie durch ein Wunder den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden und ist im Jahr 1992 liebevoll restauriert worden. Wenn ihr am Samstag kommt, ist hier auch eine kleine Ausstellung über die Geschichte der Wilhelma geöffnet.
Stuttgarts beliebtestes Museum: Das Mercedes-Benz Museum
Rund dreieinhalb Kilometer weiter südöstlich findet ihr das unvergleichlich futuristisch aussehende Mercedes-Benz Museum. Es ist das mit Abstand beliebteste Museum in Stuttgart und lockt Zuschauer aus aller Herren Länder an. Hier erfahrt ihr alles über die Geschichte der Marke von den Anfängen bis hin zum heutigen Tag, über die Vielfalt der Autos, die Innovationen, über alles Wichtige zu Sicherheits- und Umweltfragen, zum emissionsarmen Auto der Zukunft und zu allen Rekorden, die die Wagen der Marke bei Rennen aufgestellt haben.
Ein Teil der Ausstellung zeigt ganz besondere Automobile und erzählt ihre Geschichten. Ganz nebenbei habt ihr von hier aus auch noch einen fantastischen Blick durch die großen Fenster über die Stadt. Interessiert euch die Arbeit an den Wagen, könnt ihr euch die in sich geschlossene, aber frei zugängliche Ausstellung "Faszination Technik" ansehen, die auf der untersten Ebene des Museums eingerichtet ist.
Alternative: Schondorf
Wenn du mit Leuten unterwegs bist, von denen sich niemand für Autos interessiert (außer für die Carla, natürlich), könnt ihr statt des Museumsbesuchs einen kleinen Ausflug machen und das reizende Städtchen Schondorf ansteuern. Von der Wilhelma aus fahrt ihr dafür knapp 28 Kilometer gen Osten. Schondorf besticht mit seiner unter Denkmalschutz stehenden Altstadt mit zahlreichen wunderschönen Fachwerkhäusern und seinem Marktplatz samt Brunnen. Ihr könnt hier das Geburtshaus Gottfried Daimlers besichtigen und viel Spannendes über den Erfinder erfahren, und auch die Gaupp'sche Apotheke mit dem historischen Apothekenkeller ist einen Abstecher wert.
Schwäbisch zu Abend mit Blick auf die Weinberge
Nach so viel Laufen und Anschauen seid ihr wahrscheinlich inzwischen müde und könntet auch wieder etwas essen. Eine tolle Adresse, um noch einmal die Liebe zur Stadt zu fühlen, ist das Rotenberger Weingärtle. Von Schorndorf aus fahrt ihr 26 Kilometer weit nach Westen, vom
Mercedes-Benz Museum aus hingegen sind es nur gut fünf Kilometer. Das Restaurant liegt auf dem Rotenberg und eröffnet einen wunderbaren Blick über die Weinberge hinab zur Stadt.
Die Küche in dem gemütlich und mit viel hellem Holz eingerichteten Restaurant ist echt schwäbisch: Hier gibt es den originalen Zwiebelrostbraten, der fast von selbst zerfällt, leckere Maultaschen nach Traditionsrezept mit Fleisch oder vegetarisch und natürlich handgeschabte Spätzle. Dazu genießen die unter euch, die das möchten und nicht am Steuer der Carla sitzen, einen Wein von den Hängen, auf die ihr gerade blickt. Ihr könnt sicher sein, dass die Zutaten alle frisch aus der Region bezogen werden – der Küchenchef legt darauf nämlich besonders viel Wert.
Heimkehr für Carla
Habt ihr alle gut gegessen und den Blick ins Tal genossen, neigt sich der Ausflug in Stuttgart langsam dem Ende zu: Ihr lasst Carla langsam den Berg hinabrollen, überquert mit ihr beim U-Bahnhof Untertürkheim den Neckar und erreicht den Stadtteil Wangen. Von hier aus geht es über Gaisburg wieder nach Stuttgart-Ost, wo ihr die Carla an der Gerokstraße wieder am Straßenrand abstellt. Und wenn ihr wieder Lust auf einen Ausflug in Stuttgart haben solltet, wisst ihr, wo ihr sie findet. Vielleicht möchtet ihr ja das Schloss Solitude besuchen, im Rotwildpark Rehe füttern oder mit den Kindern in den Erlebnispark Tippsdrill fahren? Es gibt noch so viel zu tun in Stuttgart!